Anlagestörungen der Brust: Symptome, Ursachen, Diagnose und Behandlung im Überblick

Wenn die Natur einen anderen Weg geht: Alles, was Sie über Brustfehlbildungen wissen müssen

Liebe Leserinnen und Leser,

haben Sie sich schon einmal gefragt, warum manche Menschen mit Brüsten geboren werden, die anders aussehen oder sich anders anfühlen als die der meisten anderen? Oder vielleicht sind Sie selbst von einer solchen Situation betroffen und suchen nach Antworten? In diesem ausführlichen Blogbeitrag tauchen wir gemeinsam in die faszinierende und oft missverstandene Welt der Anlagestörungen der Brust ein.

Wir werden nicht nur die medizinischen Fakten beleuchten, sondern auch die emotionalen und sozialen Aspekte dieser Thematik ansprechen. Von den ersten Anzeichen über mögliche Ursachen bis hin zu modernen Behandlungsmethoden – hier finden Sie alle wichtigen Informationen kompakt und verständlich aufbereitet.

Also, schnappen Sie sich einen Kaffee, machen Sie es sich gemütlich und lassen Sie uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen!

Auf einen Blick: Das Wichtigste zu Anlagestörungen der Brust

Bevor wir in die Tiefe gehen, hier die wichtigsten Fakten im Überblick:

  • Anlagestörungen der Brust sind angeborene Fehlbildungen, die während der embryonalen Entwicklung entstehen.
  • Sie können sowohl Frauen als auch Männer betreffen.
  • Die Symptome reichen von leichten optischen Abweichungen bis hin zu funktionellen Einschränkungen.
  • Ursachen sind oft genetisch bedingt, können aber auch durch Umweltfaktoren beeinflusst werden.
  • Die Diagnose erfolgt meist durch klinische Untersuchungen und bildgebende Verfahren.
  • Behandlungsmöglichkeiten umfassen konservative Methoden und operative Eingriffe.
  • Viele Betroffene leiden unter psychischen Belastungen und benötigen emotionale Unterstützung.

Was sind Anlagestörungen der Brust eigentlich?

Stellen Sie sich vor, Sie bauen ein Haus, aber der Architekt hat einen kleinen Fehler im Bauplan gemacht. Das Ergebnis? Ein Haus, das zwar bewohnbar ist, aber vielleicht nicht ganz so aussieht oder funktioniert, wie Sie es sich vorgestellt haben. Ähnlich verhält es sich bei Anlagestörungen der Brust.

Definition: Anlagestörungen der Brust sind angeborene Fehlbildungen, die während der embryonalen Entwicklung entstehen und zu anatomischen oder funktionellen Abweichungen der Brustdrüsen oder des Brustgewebes führen.

Diese Störungen können verschiedene Formen annehmen:

  1. Fehlende Brustentwicklung (Aplasie)
  2. Unterentwickelte Brust (Hypoplasie)
  3. Asymmetrische Brustentwicklung
  4. Zusätzliches Brustgewebe (Polymastie)
  5. Zusätzliche Brustwarzen (Polythelie)

Jede dieser Formen hat ihre eigenen Besonderheiten und Herausforderungen für die Betroffenen. Aber keine Sorge, wir werden uns jede einzelne genauer ansehen!

Die häufigsten Symptome: Wenn die Brust aus der Reihe tanzt

Stellen Sie sich vor, Sie stehen vor dem Spiegel und bemerken, dass etwas an Ihrer Brust anders ist. Vielleicht ist eine Seite kleiner als die andere, oder Sie entdecken eine zusätzliche Brustwarze. Das können Anzeichen für Anlagestörungen der Brust sein. Aber keine Panik! Lassen Sie uns gemeinsam die häufigsten Symptome unter die Lupe nehmen.

1. Asymmetrie der Brüste

Okay, zugegeben – perfekte Symmetrie gibt’s in der Natur selten. Aber wenn der Größenunterschied zwischen den Brüsten mehr als eine Körbchengröße beträgt, könnte eine Anlagestörung dahinterstecken.

2. Fehlende oder unterentwickelte Brust

Manchmal entwickelt sich eine oder beide Brüste während der Pubertät nicht wie erwartet. Das kann von einer leichten Unterentwicklung bis hin zum vollständigen Fehlen der Brust reichen.

3. Zusätzliches Brustgewebe oder Brustwarzen

Überraschung! Manche Menschen entdecken zusätzliches Brustgewebe oder Brustwarzen an ungewöhnlichen Stellen. Das kann vom Hals bis zur Leistenregion auftreten.

4. Formveränderungen der Brust

Die Brust kann eine ungewöhnliche Form annehmen, z.B. sehr schmal, tubulär oder konisch sein.

5. Veränderungen der Brustwarze oder des Warzenhofs

Manchmal sind die Brustwarzen eingezogen, fehlen ganz oder der Warzenhof ist ungewöhnlich groß oder klein.

Wichtig: Nicht jede Asymmetrie oder Formveränderung der Brust ist automatisch eine Anlagestörung. Unser Körper ist vielfältig und individuell. Bei Unsicherheiten ist es immer ratsam, einen Arzt zu konsultieren.

6. Funktionelle Einschränkungen

In manchen Fällen können Anlagestörungen der Brust auch zu funktionellen Problemen führen:

  • Schwierigkeiten beim Stillen
  • Erhöhte Anfälligkeit für Entzündungen
  • Einschränkungen bei der Bewegungsfreiheit (bei sehr großen Brüsten)

7. Psychische Symptome

Nicht zu unterschätzen sind die emotionalen Auswirkungen von Brustfehlbildungen:

  • Vermindertes Selbstwertgefühl
  • Schamgefühle
  • Depressive Verstimmungen
  • Ängste vor intimen Situationen

Es ist wichtig zu betonen, dass diese psychischen Symptome genauso ernst genommen werden sollten wie die körperlichen Anzeichen.

Die Ursachen: Warum spielt Mutter Natur manchmal verrückt?

Jetzt wird’s spannend! Wir tauchen ein in die Welt der Genetik, Hormone und Umwelteinflüsse. Denn die Ursachen für Anlagestörungen der Brust sind vielfältig und oft komplex. Also, schnallen Sie sich an für eine kleine Reise in die Tiefen der menschlichen Entwicklung!

1. Genetische Faktoren

Unsere Gene sind wie ein Bauplan für unseren Körper. Manchmal schleichen sich dabei kleine Fehler ein:

  • Mutationen: Veränderungen in bestimmten Genen können die Brustentwicklung beeinflussen.
  • Chromosomale Anomalien: Störungen wie das Turner-Syndrom oder das Klinefelter-Syndrom können zu Brustfehlbildungen führen.

Fun Fact: Wussten Sie, dass wir etwa 25.000 Gene haben? Da kann schon mal das eine oder andere aus der Reihe tanzen!

2. Hormonelle Einflüsse

Hormone sind die chemischen Botenstoffer unseres Körpers. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Brustentwicklung:

  • Östrogen-Mangel: Zu wenig Östrogen kann zu einer unzureichenden Brustentwicklung führen.
  • Androgen-Überschuss: Ein Übermaß an männlichen Hormonen kann die Brustentwicklung hemmen.
  • Schilddrüsenprobleme: Sowohl Über- als auch Unterfunktion der Schilddrüse können die Brustentwicklung beeinflussen.

3. Umweltfaktoren

Unsere Umwelt hat mehr Einfluss auf uns, als wir oft denken:

  • Endokrine Disruptoren: Chemikalien in Plastik, Pestiziden oder Kosmetika können hormonähnliche Wirkungen haben.
  • Ernährung: Mangelernährung während der Schwangerschaft oder in der Kindheit kann die Entwicklung beeinflussen.
  • Strahlenbelastung: Starke Strahlenexposition, besonders während der Schwangerschaft, kann zu Fehlbildungen führen.

4. Entwicklungsstörungen im Mutterleib

Die Zeit im Bauch der Mutter ist entscheidend:

  • Plazentaprobleme: Eine Unterversorgung des Fötus kann die Entwicklung beeinträchtigen.
  • Medikamente: Bestimmte Medikamente, die während der Schwangerschaft eingenommen werden, können Fehlbildungen verursachen.
  • Infektionen: Einige Infektionen der Mutter können die Entwicklung des Ungeborenen stören.

5. Syndrom-assoziierte Ursachen

Manchmal sind Anlagestörungen der Brust Teil eines größeren Ganzen:

  • Poland-Syndrom: Hierbei fehlt der Brustmuskel auf einer Seite, was zu einer asymmetrischen Brustentwicklung führt.
  • Amazonensyndrom: Eine seltene Erkrankung, bei der eine Brust deutlich größer ist als die andere.

6. Idiopathische Ursachen

Und manchmal… tja, manchmal wissen wir es einfach nicht:

  • In einigen Fällen lässt sich trotz gründlicher Untersuchung keine eindeutige Ursache finden. Das nennen Ärzte dann “idiopathisch” – ein schickes Wort für “Wir wissen es (noch) nicht genau”.

Wichtig: Die Ursachen von Anlagestörungen der Brust sind oft multifaktoriell. Das bedeutet, mehrere Faktoren können zusammenspielen und gemeinsam zu einer Fehlbildung führen.

Wenn’s kritisch wird: Mögliche Komplikationen

Jetzt wird’s ernst, aber keine Sorge – Wissen ist Macht! Anlagestörungen der Brust können in manchen Fällen zu Komplikationen führen. Je früher man diese erkennt, desto besser kann man handeln. Also, Augen auf und durch!

1. Funktionelle Einschränkungen

  • Stillprobleme: Bei unterentwickelten Brüsten oder fehlenden Brustwarzen kann das Stillen erschwert oder unmöglich sein.
  • Bewegungseinschränkungen: Sehr große, asymmetrische Brüste können zu Haltungsproblemen und Rückenschmerzen führen.

2. Erhöhtes Infektionsrisiko

  • Mastitis: Eine Entzündung des Brustgewebes kann bei bestimmten Anlagestörungen häufiger auftreten.
  • Abszesse: In seltenen Fällen können sich Eiteransammlungen bilden, besonders bei zusätzlichem Brustgewebe.

3. Psychosoziale Auswirkungen

  • Depressionen und Angststörungen: Die Belastung durch das “Anderssein” kann die psychische Gesundheit beeinträchtigen.
  • Soziale Isolation: Scham oder Unsicherheit können zu sozialem Rückzug führen.
  • Beziehungsprobleme: Intimität und Partnerschaft können durch Anlagestörungen der Brust belastet werden.

4. Kosmetische Probleme

  • Asymmetrie: Stark unterschiedlich große Brüste können zu Problemen bei der Kleiderwahl führen.
  • Narbenbildung: Bei operativen Eingriffen kann es zu störender Narbenbildung kommen.

5. Erhöhtes Krebsrisiko?

  • Die Forschung ist hier nicht eindeutig. Einige Studien deuten darauf hin, dass bestimmte Anlagestörungen das Brustkrebsrisiko leicht erhöhen könnten. Andere finden keinen Zusammenhang.

Achtung: Bei folgenden Anzeichen sollten Sie umgehend einen Arzt aufsuchen:

  • Plötzliche Schwellungen oder Rötungen der Brust
  • Ungewöhnliche Ausflüsse aus der Brustwarze
  • Starke, anhaltende Schmerzen
  • Fieber in Verbindung mit Brustbeschwerden

6. Komplikationen bei Operationen

  • Wundheilungsstörungen: Bei korrigierenden Eingriffen kann es zu Problemen bei der Heilung kommen.
  • Implantat-Komplikationen: Wenn Brustimplantate verwendet werden, besteht das Risiko von Kapselfibrose oder Implantatrupturen.

7. Hormonelle Ungleichgewichte

  • In manchen Fällen können Anlagestörungen der Brust auf tieferliegende hormonelle Probleme hinweisen, die weitere gesundheitliche Auswirkungen haben können.

Puh, das war jetzt viel Input! Aber keine Panik – viele dieser Komplikationen sind selten und lassen sich durch frühzeitige Erkennung und richtige Behandlung gut in den Griff bekommen.

Dem Geheimnis auf der Spur: So wird diagnostiziert

Jetzt wird’s spannend! Wie finden Ärzte eigentlich heraus, ob tatsächlich eine Anlagestörung der Brust vorliegt? Es ist wie bei einem guten Krimi – Indizien sammeln, Spuren verfolgen und am Ende das große Ganze sehen. Lassen Sie uns gemeinsam durch den Diagnostik-Dschungel streifen!

1. Anamnese: Die Detektivarbeit beginnt

Zuerst einmal wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihnen viele Fragen stellen:

  • Wann haben Sie die Veränderung zuerst bemerkt?
  • Gibt es ähnliche Fälle in Ihrer Familie?
  • Wie verlief Ihre Pubertät?

Pro-Tipp: Führen Sie vor dem Arztbesuch ein “Brust-Tagebuch”. Notieren Sie Veränderungen, Beschwerden und Auffälligkeiten. Das hilft Ihrem Arzt enorm!

2. Körperliche Untersuchung: Sehen, Fühlen, Verstehen

Jetzt wird’s hands-on:

  • Inspektion: Der Arzt betrachtet die Brüste genau, achtet auf Symmetrie, Form und Hautveränderungen.
  • Palpation: Durch vorsichtiges Abtasten können Gewebeveränderungen erkannt werden.
  • Vermessung: Manchmal werden die Brüste genau vermessen, um Unterschiede zu quantifizieren.

3. Bildgebende Verfahren: Ein Blick ins Innere

Hier kommen die coolen Hightech-Geräte ins Spiel:

  • Ultraschall: Schmerzfrei und strahlungsfrei – ideal für eine erste Einschätzung.
  • Mammographie: Besonders bei älteren Patientinnen zur genauen Beurteilung des Brustgewebes.
  • MRT: Für eine detaillierte 3D-Darstellung, besonders vor geplanten Operationen.

Wussten Sie? Die erste Mammographie wurde bereits 1913 durchgeführt. Seither hat sich die Technik enorm weiterentwickelt!

4. Hormonelle Untersuchungen: Die chemischen Detektive

Manchmal liegt der Schlüssel im Blut:

  • Bluttests: Hier werden verschiedene Hormone wie Östrogen, Progesteron und Testosteron überprüft.
  • Schilddrüsenwerte: Eine über- oder unterfunktionierende Schilddrüse kann die Brustentwicklung beeinflussen.

5. Genetische Tests: Die DNA-Detektive

In einigen Fällen wird’s molekular:

  • Chromosomenanalyse: Um genetische Syndrome zu identifizieren.
  • Gensequenzierung: Zur Suche nach spezifischen Genmutationen.

6. Biopsie: Wenn’s ganz genau sein muss

In seltenen Fällen:

  • Eine kleine Gewebeprobe wird entnommen und unter dem Mikroskop untersucht.

7. Psychologische Evaluation: Die Seele verstehen

Nicht zu vergessen:

  • Ein Gespräch mit einem Psychologen kann helfen, die emotionalen Auswirkungen der Anlagestörung der Brust zu verstehen und zu bewältigen.

Therapie: Wege zur Verbesserung

Alles klar, wir wissen jetzt, was los ist – aber was können wir dagegen tun? Die gute Nachricht: Es gibt viele Möglichkeiten, Anlagestörungen der Brust zu behandeln. Von sanften, konservativen Methoden bis hin zu hochmodernen chirurgischen Eingriffen – für jeden gibt’s die passende Lösung. Schnallen Sie sich an, wir starten unsere Therapie-Tour!

1. Abwarten und Beobachten

Manchmal ist weniger mehr:

  • Bei leichten Asymmetrien oder in der Pubertät kann abwartendes Beobachten die beste Strategie sein.
  • Regelmäßige Kontrolluntersuchungen stellen sicher, dass keine Verschlechterung eintritt.

2. Konservative Methoden: Sanfte Hilfe

Bevor’s unters Messer geht, gibt’s einiges auszuprobieren:

  • Spezielle BHs: Maßangefertigte oder gepolsterte BHs können Asymmetrien optisch ausgleichen.
  • Brustprothesen: Externe Silikoneinlagen können fehlende Brustmasse ersetzen.
  • Physikalische Therapie: Bei funktionellen Einschränkungen kann gezielte Physiotherapie helfen.

Tipp: Es gibt tolle, spezialisierte Wäscheboutiquen, die sich auf die Bedürfnisse von Frauen mit Brustfehlbildungen spezialisiert haben. Ein Besuch lohnt sich!

3. Hormontherapie: Die chemische Lösung

In manchen Fällen kann eine Hormonbehandlung Wunder wirken:

  • Östrogene: Können bei unterentwickelten Brüsten das Wachstum anregen.
  • Antiandrogene: Bei übermäßiger männlicher Hormonproduktion.

4. Chirurgische Eingriffe: Wenn’s ans Eingemachte geht

Für viele Betroffene die ultimative Lösung:

  • Brustaugmentation: Vergrößerung der Brust durch Implantate oder Eigenfett.
  • Brustverkleinerung: Bei übermäßig großen Brüsten.
  • Mastopexie: Bruststraffung bei hängenden Brüsten.
  • Asymmetriekorrektur: Anpassung unterschiedlich großer Brüste.
  • Warzenkorrektur: Bei eingezogenen oder fehlenden Brustwarzen.

Wichtig: Jeder chirurgische Eingriff birgt Risiken. Eine ausführliche Beratung und die Wahl eines erfahrenen Chirurgen sind entscheidend!

5. Psychologische Unterstützung: Die Seele heilen

Nicht zu unterschätzen:

  • Einzeltherapie: Zur Stärkung des Selbstwertgefühls und Bewältigung von Ängsten.
  • Gruppentherapie: Der Austausch mit anderen Betroffenen kann sehr heilsam sein.
  • Paarberatung: Wenn die Partnerschaft unter der Situation leidet.

6. Komplementäre Ansätze: Ganzheitlich denken

Für alle, die auch alternative Wege gehen möchten:

  • Akupunktur: Kann bei hormonellen Ungleichgewichten unterstützend wirken.
  • Ernährungsberatung: Eine ausgewogene Ernährung unterstützt die Brustgesundheit.
  • Yoga und Meditation: Zur Stressreduktion und Verbesserung des Körpergefühls.

7. Nachsorge und Langzeitbetreuung

Die Reise endet nicht mit der Behandlung:

  • Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind wichtig.
  • Bei Implantaten sind spezielle Nachsorgeprotokolle zu beachten.
  • Psychologische Unterstützung kann auch langfristig sinnvoll sein.

Prävention: Kann man Anlagestörungen der Brust vorbeugen?

Jetzt kommt der Clou: Können wir Anlagestörungen der Brust eigentlich verhindern? Die ehrliche Antwort lautet: Nicht immer. Aber es gibt einiges, was wir tun können, um das Risiko zu minimieren und die allgemeine Brustgesundheit zu fördern. Packen wir’s an!

1. Gesunde Schwangerschaft

Alles beginnt im Mutterleib:

  • Ausgewogene Ernährung: Schwangere sollten auf eine nährstoffreiche Kost achten.
  • Vermeidung von Schadstoffen: Kein Alkohol, Nikotin oder andere Drogen während der Schwangerschaft.
  • Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen: Um Probleme frühzeitig zu erkennen.

2. Hormonsensible Lebensweise

Unsere Hormone im Gleichgewicht halten:

  • Stressreduktion: Chronischer Stress kann den Hormonhaushalt durcheinanderbringen.
  • Regelmäßiger Sport: Bewegung hilft, den Hormonhaushalt zu regulieren.
  • Ausreichend Schlaf: Schlafmangel kann hormonelle Dysbalancen begünstigen.

Fun Fact: Wussten Sie, dass regelmäßiger Sport das Risiko für Brustkrebs um bis zu 20% senken kann? Ein guter Grund, die Laufschuhe zu schnüren!

3. Umweltbewusstes Verhalten

Weniger Giftstoffe, mehr Gesundheit:

  • Plastik reduzieren: Viele Plastikprodukte enthalten hormonähnliche Substanzen.
  • Bio-Produkte bevorzugen: Weniger Pestizide und Hormone in der Nahrung.
  • Naturkosmetik verwenden: Viele herkömmliche Kosmetika enthalten bedenkliche Inhaltsstoffe.

4. Früherkennung

Je früher, desto besser:

  • Regelmäßige Selbstuntersuchung: Einmal im Monat die Brüste abtasten.
  • Ärztliche Vorsorgeuntersuchungen: Ab dem Jugendalter regelmäßig zum Frauenarzt gehen.

5. Genetische Beratung

Für Familien mit gehäuftem Auftreten von Brustfehlbildungen:

  • Eine genetische Beratung kann helfen, Risiken einzuschätzen und Vorsorge zu planen.

6. Gesunde Ernährung

Essen für die Brustgesundheit:

  • Viel Obst und Gemüse: Reich an Antioxidantien und Ballaststoffen.
  • Omega-3-Fettsäuren: Gut für den Hormonhaushalt.
  • Sojaprodukte: Enthalten Phytoöstrogene, die positive Effekte haben können.

7. Informiert bleiben

Wissen ist Macht:

  • Bleiben Sie auf dem Laufenden über neue Forschungsergebnisse und Behandlungsmöglichkeiten.
  • Tauschen Sie sich in Selbsthilfegruppen oder Online-Foren aus.

Fazit: Leben mit Anlagestörungen der Brust

Puh, das war eine Menge Information! Lassen Sie uns zum Abschluss noch einmal die wichtigsten Punkte zusammenfassen und einen optimistischen Blick in die Zukunft werfen.

Anlagestörungen der Brust sind keine Seltenheit und betreffen viele Menschen weltweit. Sie können verschiedene Formen annehmen, von leichten Asymmetrien bis hin zu komplexen Fehlbildungen. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von genetischen Faktoren bis hin zu Umwelteinflüssen.

Die gute Nachricht ist: Es gibt heutzutage eine Vielzahl von Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten. Von konservativen Methoden wie speziellen BHs bis hin zu hochmodernen chirurgischen Eingriffen – für jede Betroffene gibt es individuelle Lösungsansätze.

Besonders wichtig ist es, die emotionalen und psychischen Aspekte nicht zu vernachlässigen. Eine ganzheitliche Betreuung, die auch psychologische Unterstützung einschließt, kann entscheidend für das Wohlbefinden der Betroffenen sein.

“Jeder Körper ist einzigartig und schön auf seine eigene Art. Anlagestörungen der Brust definieren uns nicht als Person – sie sind nur ein Teil unserer individuellen Geschichte.”

Für die Zukunft gibt es viel Grund zur Hoffnung:

  • Die medizinische Forschung macht ständig Fortschritte.
  • Neue, schonendere Operationstechniken werden entwickelt.
  • Das gesellschaftliche Bewusstsein für Körpervielfalt wächst.

Wenn Sie selbst von einer Anlagestörung der Brust betroffen sind, denken Sie daran: Sie sind nicht allein. Es gibt viele Anlaufstellen, Selbsthilfegruppen und Experten, die Ihnen zur Seite stehen. Scheuen Sie sich nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen und offen über Ihre Situation zu sprechen.

Letztendlich geht es darum, sich in seinem Körper wohlzufühlen – egal, wie er aussieht. Jede Brust erzählt ihre eigene Geschichte, und jede dieser Geschichten ist es wert, gehört und wertgeschätzt zu werden.

Also, liebe Leserinnen und Leser, lasst uns gemeinsam für mehr Akzeptanz, Verständnis und Selbstliebe einstehen. Denn am Ende sind es nicht unsere körperlichen Merkmale, die uns ausmachen, sondern unser Herz, unser Geist und unsere Seele.

Ich hoffe, dieser Artikel hat Ihnen geholfen, das Thema Anlagestörungen der Brust besser zu verstehen. Wenn Sie Fragen haben oder weitere Informationen benötigen, zögern Sie nicht, einen Arzt Ihres Vertrauens zu konsultieren. Bleiben Sie gesund, bleiben Sie stark, und vor allem: Bleiben Sie Sie selbst!


Quellen und weiterführende Informationen:

  1. Deutsche Gesellschaft für Senologie: www.senologie.org
  2. Brustkrebs Deutschland e.V.: www.brustkrebsdeutschland.de
  3. Fachgesellschaft für Plastische und Ästhetische Chirurgie: www.dgpraec.de
  4. Bundesverband für Selbsthilfegruppen: www.nakos.de

Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und ersetzt keine ärztliche Beratung. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Fragen wenden Sie sich bitte immer an einen Arzt oder eine Ärztin.

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