Bauchspeicheldrüsenentzündung: Symptome, Ursachen, Diagnose und Behandlung im Überblick

Wenn die Verdauungsdrüse streikt: Was Sie über Pankreatitis wissen müssen

Haben Sie schon einmal von der Bauchspeicheldrüsenentzündung gehört? Klingt zunächst nach einem ziemlichen Zungenbrecher, nicht wahr? Aber keine Sorge, in diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über diesen ernsthaften Entzündungsprozess wissen müssen. Egal ob Sie selbst betroffen sind, jemanden kennen, der damit kämpft, oder einfach nur neugierig sind – hier sind Sie genau richtig!

In diesem Beitrag tauchen wir gemeinsam in die Welt der Bauchspeicheldrüsenentzündung ein. Sie erfahren, was dieses Organ überhaupt macht, warum es manchmal verrückt spielt und wie sich eine Bauchspeicheldrüsenentzündung anfühlt. Wir schauen uns an, was die Auslöser sein können (Spoiler: Alkohol ist nicht der einzige Bösewicht!), wie Ärzte der Sache auf den Grund gehen und was man dagegen tun kann.

Und das Beste? Am Ende kennen Sie nicht nur die Fakten, sondern haben auch ein paar Tricks in der Tasche, wie Sie Ihre Bauchspeicheldrüse glücklich und gesund halten können. Also, schnallen Sie sich an und los geht’s auf unsere Reise durch den Bauch!

Bauchspeicheldrüsenentzündung: Auf einen Blick

Bevor wir ins Detail gehen, hier die wichtigsten Fakten zur Bauchspeicheldrüsenentzündung im Schnelldurchlauf:

  • Was ist das? Eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse, die akut oder chronisch verlaufen kann.
  • Häufige Symptome: Starke Oberbauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber.
  • Hauptursachen: Gallensteine, übermäßiger Alkoholkonsum, genetische Faktoren.
  • Diagnose: Blutuntersuchungen, bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder CT.
  • Behandlung: Je nach Schwere von Schmerzmittelgabe bis hin zu intensivmedizinischer Betreuung.
  • Vorbeugung: Gesunde Ernährung, Alkohol in Maßen, regelmäßige Bewegung.

Achtung: Eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung kann lebensbedrohlich werden. Bei starken, anhaltenden Bauchschmerzen immer einen Arzt aufsuchen!

Was ist eine Bauchspeicheldrüsenentzündung eigentlich?

Jetzt wird’s ein bisschen biologisch, aber keine Sorge – wir machen es Ihnen leicht verständlich! Die Bauchspeicheldrüse, auch Pankreas genannt, ist eine Art Allrounder in Ihrem Verdauungssystem. Sie produziert lebenswichtige Verdauungsenzyme und Hormone wie Insulin. Wenn dieses Organ sich entzündet, nennt man das Pankreatitis – der medizinische Fachbegriff für Bauchspeicheldrüsenentzündung.

Es gibt zwei Hauptformen:

  1. Akute Pankreatitis: Das ist wie ein plötzlicher Wutausbruch Ihrer Bauchspeicheldrüse. Sie schwillt an, entzündet sich und kann sogar Teile von sich selbst “verdauen”. Autsch!
  2. Chronische Pankreatitis: Hier ist Ihre Bauchspeicheldrüse dauerhaft gereizt. Die Entzündung kommt und geht, hinterlässt aber jedes Mal Spuren. Mit der Zeit kann das Organ sogar vernarben und seine Funktion verlieren.

Was passiert bei einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse? Bei einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse laufen im Körper verschiedene Prozesse ab:

  1. Die Verdauungsenzyme, die normalerweise erst im Darm aktiv werden, beginnen schon in der Bauchspeicheldrüse zu arbeiten.
  2. Dies führt zu einer Schädigung des Gewebes und einer Entzündungsreaktion.
  3. Schwellungen und Flüssigkeitsansammlungen können entstehen.
  4. In schweren Fällen kann es zu Blutungen oder sogar zum Absterben von Gewebe kommen.

Pro-Tipp: Stellen Sie sich vor, Ihre Bauchspeicheldrüse wäre eine Fabrik. Bei einer Entzündung ist es so, als würden die Maschinen verrückt spielen und anfangen, die Fabrik selbst zu zerlegen. Nicht gut, oder?

Die häufigsten Symptome einer Bauchspeicheldrüsenentzündung

Jetzt wird’s spannend: Wie merken Sie überhaupt, dass Ihre Bauchspeicheldrüse streikt? Die Antwort ist: Es kann sich ziemlich unangenehm anfühlen. Hier sind die typischen Anzeichen:

  1. Oberbauchschmerzen: Das Hauptsymptom! Stellen Sie sich vor, jemand würde Ihnen einen Gürtel um den Oberbauch schnallen und immer fester ziehen. Die Schmerzen können in den Rücken ausstrahlen und sich anfühlen, als würden sie Sie “durchbohren”.
  2. Übelkeit und Erbrechen: Ihr Magen spielt verrückt, und nichts will drinbleiben.
  3. Appetitlosigkeit: Essen? Nein danke! Bei einer Pankreatitis vergeht einem oft jeglicher Hunger.
  4. Fieber: Ihr Körper heizt auf, um gegen die Entzündung anzukämpfen.
  5. Blähungen und aufgeblähter Bauch: Sie fühlen sich, als hätten Sie einen Luftballon verschluckt.
  6. Gelbliche Verfärbung der Haut (Gelbsucht): Wenn die Gallenwege durch die Schwellung blockiert werden, kann sich die Haut gelb färben.

Wie fühlt sich eine Bauchspeicheldrüsenentzündung an? Eine Bauchspeicheldrüsenentzündung kann sich für jeden etwas anders anfühlen, aber viele Betroffene beschreiben es so:

  • Intensive, anhaltende Schmerzen im Oberbauch, die sich wie ein Gürtel um den Körper ziehen.
  • Ein Gefühl von Druck oder Völle im Bauchraum.
  • Schmerzen, die sich beim Vorbeugen verschlimmern und im Liegen etwas nachlassen können.
  • Ein allgemeines Krankheitsgefühl, als hätte man eine schwere Grippe.

Wichtig: Wenn Sie diese Symptome bei sich bemerken, besonders die starken Bauchschmerzen, zögern Sie nicht! Suchen Sie einen Arzt auf oder gehen Sie ins Krankenhaus. Besser einmal zu viel checken lassen als zu spät!

Ursachen und Risikofaktoren: Warum spielt die Bauchspeicheldrüse verrückt?

Sie fragen sich sicher, was Ihre arme Bauchspeicheldrüse so auf die Palme bringen kann. Nun, da gibt es einige Übeltäter. Lassen Sie uns die häufigsten Ursachen und Risikofaktoren unter die Lupe nehmen:

  1. Gallensteine: Diese kleinen Kiesel können die Ausführungsgänge der Bauchspeicheldrüse blockieren. Stellen Sie sich vor, Sie würden den Abfluss Ihres Waschbeckens verstopfen – das Wasser (oder in diesem Fall die Verdauungssäfte) stauen sich und – schwupps – schon haben wir das Schlamassel!
  2. Alkoholmissbrauch: Ja, leider. Zu viel Alkohol über längere Zeit ist wie Gift für Ihre Bauchspeicheldrüse. Es ist, als würden Sie ständig Essig in Ihre empfindliche Kaffeemaschine kippen.
  3. Genetische Faktoren: Manchmal liegt’s einfach in der Familie. Bestimmte Gene können Sie anfälliger für eine Pankreatitis machen.
  4. Hohe Triglyzeridwerte: Zu viele dieser Blutfette können Ihre Bauchspeicheldrüse reizen.
  5. Autoimmunerkrankungen: Hier spielt Ihr Immunsystem verrückt und greift die eigenen Organe an – auch die Bauchspeicheldrüse kann davon betroffen sein.
  6. Medikamente: Einige Medikamente können als Nebenwirkung eine Pankreatitis auslösen.
  7. Virusinfektionen: Manchmal können Viren wie Mumps oder Hepatitis zu einer Entzündung führen.
  8. Verletzungen: Ein heftiger Schlag auf den Bauch kann in seltenen Fällen eine Pankreatitis verursachen.

Welche Rolle spielt Alkohol bei der Entstehung einer Bauchspeicheldrüsenentzündung? Alkohol ist einer der Hauptrisikofaktoren für eine Pankreatitis. Hier einige Fakten dazu:

  • Regelmäßiger, übermäßiger Alkoholkonsum kann die Bauchspeicheldrüse direkt schädigen.
  • Alkohol regt die Produktion von Verdauungsenzymen an, was die Drüse überlasten kann.
  • Er erhöht auch die Durchlässigkeit der Ausführungsgänge, wodurch Enzyme ins umliegende Gewebe gelangen können.
  • Chronischer Alkoholmissbrauch kann zu wiederholten akuten Entzündungen führen, die sich zu einer chronischen Pankreatitis entwickeln können.

Merke: Ihre Bauchspeicheldrüse ist wie ein sensibler Künstler – behandeln Sie sie mit Respekt und Vorsicht. Eine ausgewogene Ernährung, moderater Alkoholkonsum und ein gesunder Lebensstil sind wie Balsam für sie!

Komplikationen: Wenn’s richtig ernst wird

Okay, jetzt wird’s ein bisschen heavy, aber keine Panik – Wissen ist Macht! Eine Bauchspeicheldrüsenentzündung ist kein Pickel, den man einfach ausdrücken kann. Wenn sie nicht richtig behandelt wird, kann sie zu ernsthaften Komplikationen führen. Hier die Übersicht der möglichen Folgen:

  1. Pseudozysten: Das sind flüssigkeitsgefüllte Säckchen, die sich um die Bauchspeicheldrüse bilden können. Stellen Sie sich vor, Ihre Bauchspeicheldrüse würde Wasserbomben produzieren – nicht cool!
  2. Nekrose: Teile der Bauchspeicheldrüse können absterben. Das ist, als würden Teile Ihres Organs einfach den Geist aufgeben.
  3. Infektionen: Die geschädigten Bereiche können sich entzünden und zu Abszessen führen. Ihr Körper wird zum Schlachtfeld für Bakterien.
  4. Organversagen: In schweren Fällen können auch andere Organe wie Nieren, Lunge oder Herz in Mitleidenschaft gezogen werden.
  5. Diabetes mellitus: Wenn die insulinproduzierenden Zellen geschädigt werden, kann Diabetes die Folge sein. Ihre Zuckerfabrik streikt sozusagen.
  6. Mangelernährung: Durch die gestörte Verdauungsfunktion kann der Körper wichtige Nährstoffe nicht mehr richtig aufnehmen.
  7. Chronische Schmerzen: Bei einer chronischen Pankreatitis können anhaltende Schmerzen zur Qual werden.

Wie gefährlich kann eine unbehandelte Bauchspeicheldrüsenentzündung werden? Eine unbehandelte Bauchspeicheldrüsenentzündung kann lebensbedrohliche Ausmaße annehmen:

  • Sie kann zu einem systemischen Entzündungssyndrom führen, das den ganzen Körper betrifft.
  • Schwere Fälle können einen Schock auslösen, bei dem lebenswichtige Organe nicht mehr ausreichend durchblutet werden.
  • Es besteht die Gefahr einer Blutvergiftung (Sepsis), wenn Bakterien in die Blutbahn gelangen.
  • Langfristig kann eine chronische Pankreatitis das Risiko für Bauchspeicheldrüsenkrebs erhöhen.

Achtung: Wenn Sie Symptome einer Bauchspeicheldrüsenentzündung bemerken, spielen Sie nicht den Helden! Suchen Sie sich professionelle Hilfe. Je früher die Behandlung beginnt, desto geringer ist das Risiko für schwerwiegende Komplikationen.

Diagnostik: Dem Übel auf der Spur

Jetzt wird’s spannend wie in einem Krimi! Wie kommen die Ärzte der Bauchspeicheldrüsenentzündung auf die Schliche? Hier sind die Methoden, mit denen sie dem Übel zu Leibe rücken:

  1. Anamnese: Zuerst hört Ihnen der Arzt genau zu. Was für Beschwerden haben Sie? Seit wann? Was haben Sie gegessen oder getrunken? Das ist wie das erste Verhör in einem Detektivfilm.
  2. Körperliche Untersuchung: Der Arzt tastet Ihren Bauch ab und prüft, wo es wehtut. Er ist sozusagen der CSI-Ermittler Ihres Körpers.
  3. Blutuntersuchungen: Hier wird nach erhöhten Enzymwerten gesucht, besonders nach Lipase und Amylase. Das ist wie die DNA-Analyse am Tatort!
  4. Bildgebende Verfahren:
    1. Ultraschall: Mit Schallwellen wird ein Bild Ihres Bauches erstellt. Es ist wie ein U-Boot-Sonar für Ihren Körper!
    2. Computertomographie (CT): Hier werden detaillierte Schnittbilder Ihres Körpers gemacht. Das ist wie ein 3D-Scan Ihrer Innereien.
    3. Magnetresonanztomographie (MRT): Ähnlich wie CT, aber mit Magneten statt Röntgenstrahlen. Es ist, als würde Ihr Körper ein Fotoshooting machen.
    4. Endoskopisch retrograde Cholangiopankreatikographie (ERCP): Ein Mundvoll, ich weiß! Hier wird ein Schlauch mit Kamera durch den Mund bis zur Bauchspeicheldrüse geführt. Stellen Sie sich vor, Ihr Arzt würde eine Mini-Kamera durch Ihren Verdauungstrakt schicken.
  5. Gewebeprobe (Biopsie): In manchen Fällen wird eine kleine Probe der Bauchspeicheldrüse entnommen und unter dem Mikroskop untersucht. Das ist wie CSI auf Zellebene!

Welche Blutwerte sind bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung erhöht? Bei einer Pankreatitis können verschiedene Blutwerte ansteigen:

  • Lipase und Amylase: Diese Verdauungsenzyme sind oft stark erhöht.
  • C-reaktives Protein (CRP): Ein Entzündungsmarker, der bei akuter Pankreatitis ansteigt.
  • Leukozyten: Die weißen Blutkörperchen vermehren sich als Reaktion auf die Entzündung.
  • Bilirubin: Kann erhöht sein, wenn die Gallenwege blockiert sind.
  • Blutzucker: Kann ansteigen, wenn die Insulinproduktion beeinträchtigt ist.

Pro-Tipp: Keine Panik vor der Diagnostik! Ja, es können viele Tests sein, aber sie helfen dem Arzt, genau zu verstehen, was in Ihrem Körper los ist. Je genauer die Diagnose, desto besser die Behandlung!

Behandlung: Dem Drachen den Garaus machen

So, jetzt geht’s ans Eingemachte! Wie bekämpfen wir diesen feuerspeienden Drachen in Ihrem Bauch? Die Behandlung einer Bauchspeicheldrüsenentzündung hängt davon ab, ob sie akut oder chronisch ist und wie schwer der Verlauf ist. Hier ist Ihr Schlachtplan:

Akute Pankreatitis:

  1. Nahrungskarenz: Erstmal Fastenzeit für Ihren Magen. Ihre Bauchspeicheldrüse braucht eine Pause vom Verdauen.
  2. Flüssigkeitszufuhr: Sie bekommen eine Infusion, um Ihren Körper mit Flüssigkeit und Elektrolyten zu versorgen. Denken Sie an eine Tankstelle für Ihren Körper!
  3. Schmerztherapie: Starke Schmerzmittel helfen Ihnen, die Attacken zu überstehen. Sie sind wie Ihr persönlicher Ritter in schimmernder Rüstung.
  4. Antibiotika: Falls nötig, um Infektionen zu bekämpfen. Die sind wie Ihre Armee gegen die bösen Bakterien.
  5. Behandlung der Grunderkrankung: Zum Beispiel Entfernung von Gallensteinen oder Alkoholentzug.

Chronische Pankreatitis:

  1. Schmerzmanagement: Langfristige Schmerztherapie, manchmal sogar mit speziellen Nervenblockaden.
  2. Enzymersatztherapie: Sie nehmen Verdauungsenzyme als Medikamente ein, um Ihrer Bauchspeicheldrüse unter die Arme zu greifen.
  3. Ernährungsumstellung: Eine fettarme, leicht verdauliche Kost wird Ihr neuer bester Freund.
  4. Diabetesmanagement: Falls nötig, Einstellung auf Insulin oder andere Diabetesmedikamente.
  5. Alkoholverzicht: Absolutes Muss! Kein Tropfen Alkohol mehr für Ihre empfindliche Bauchspeicheldrüse.

Welche Medikamente werden bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung eingesetzt? Bei der Behandlung einer Pankreatitis kommen verschiedene Medikamente zum Einsatz:

  • Schmerzmittel: Oft starke Opioide wie Morphin oder Tramadol
  • Antiemetika: Gegen Übelkeit und Erbrechen
  • Protonenpumpenhemmer: Zur Reduktion der Magensäureproduktion
  • Pankreasenzyme: Bei chronischer Pankreatitis zur Unterstützung der Verdauung
  • Antibiotika: Bei bakteriellen Infektionen oder zur Vorbeugung
  • Insulin: Bei Entwicklung eines Diabetes mellitus

Merke: Die Behandlung einer Bauchspeicheldrüsenentzündung ist oft ein Marathon, kein Sprint. Geduld und Durchhaltevermögen sind gefragt. Aber keine Sorge, mit der richtigen Therapie und Unterstützung schaffen Sie das!

Vorbeugung: Ihre Bauchspeicheldrüse, Ihr Freund fürs Leben

Jetzt, wo Sie wissen, wie fies eine Bauchspeicheldrüsenentzündung sein kann, fragen Sie sich sicher: “Wie kann ich das verhindern?” Keine Sorge, hier sind ein paar Tricks für Sie, wie Sie Ihre Bauchspeicheldrüse glücklich und gesund halten können:

  1. Alkohol in Maßen: Ich weiß, ich weiß, das hören Sie nicht gern. Aber Ihre Bauchspeicheldrüse wird es Ihnen danken! Versuchen Sie, nicht mehr als ein Glas Wein oder Bier am Tag zu trinken.
  2. Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene, fettarme Ernährung ist wie Balsam für Ihre Bauchspeicheldrüse. Viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukte, weniger fettiges Fleisch und Junk Food.
  3. Raucherentwöhnung: Wenn Sie rauchen, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt aufzuhören. Ihre Bauchspeicheldrüse (und der Rest Ihres Körpers) wird jubeln!
  4. Regelmäßige Bewegung: Sport ist nicht nur gut für Ihre Figur, sondern hält auch Ihre Organe fit. Wie wäre es mit einem flotten Spaziergang oder einer Runde Yoga?
  5. Stressabbau: Chronischer Stress kann Ihre Gesundheit beeinträchtigen. Finden Sie Wege, um zu entspannen – Meditation, ein gutes Buch oder einfach mal die Seele baumeln lassen.
  6. Regelmäßige Check-ups: Gehen Sie zu Ihren Vorsorgeuntersuchungen! Früherkennung ist der Schlüssel zur Prävention.
  7. Vorsicht bei Medikamenten: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über mögliche Nebenwirkungen Ihrer Medikamente auf die Bauchspeicheldrüse.

Wie kann man eine erneute Bauchspeicheldrüsenentzündung verhindern? Um einem Rezidiv (Wiederauftreten) vorzubeugen, gelten folgende Empfehlungen:

  • Strikte Einhaltung der ärztlichen Anweisungen und Medikamenteneinnahme
  • Dauerhafte Umstellung der Ernährung auf eine pankreasschonende Kost
  • Absoluter Verzicht auf Alkohol und Nikotin
  • Regelmäßige Kontrolle der Blutzucker- und Blutfettwerte
  • Bei Gallensteinen: Eventuell vorbeugende Entfernung der Gallenblase
  • Gewichtsnormalisierung bei Übergewicht
  • Ausreichend Flüssigkeitszufuhr zur Unterstützung der Nierenfunktion

Pro-Tipp: Ihre Bauchspeicheldrüse ist wie ein treuer Hund – behandeln Sie sie gut, und sie wird Ihnen ein Leben lang treu dienen. Ein bisschen Aufmerksamkeit und Pflege können einen großen Unterschied machen!

Fazit: Ihr Wegweiser durch den Bauchspeicheldrüsen-Dschungel

Puh, das war eine Menge Info, oder? Lassen Sie uns nochmal kurz zusammenfassen, was wir über die Bauchspeicheldrüsenentzündung gelernt haben:

  1. Die Bauchspeicheldrüse ist ein wichtiges, aber empfindliches Organ.
  2. Eine Entzündung kann akut oder chronisch sein und hat verschiedene Ursachen.
  3. Die Symptome können von leichten Beschwerden bis hin zu lebensbedrohlichen Zuständen reichen.
  4. Früherkennung und schnelle Behandlung sind entscheidend.
  5. Die Therapie umfasst oft mehrere Ansätze, von Schmerzmitteln bis hin zu Ernährungsumstellung.
  6. Vorbeugung ist der beste Schutz – ein gesunder Lebensstil ist Ihr bester Freund!

Was sind die langfristigen Aussichten nach einer Bauchspeicheldrüsenentzündung? Die Prognose nach einer Pankreatitis hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Bei einer milden akuten Pankreatitis ist eine vollständige Genesung oft möglich.
  • Schwere akute Fälle können lebensbedrohlich sein, aber viele Patienten erholen sich mit der richtigen Behandlung.
  • Bei chronischer Pankreatitis ist eine Heilung schwieriger, aber eine gute Lebensqualität kann durch Management der Symptome und Lebensstiländerungen erreicht werden.
  • Regelmäßige ärztliche Kontrollen sind wichtig, um Komplikationen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Denken Sie dran: Ihr Körper ist ein Wunderwerk, und Sie haben die Macht, ihn zu schützen und zu pflegen. Eine Bauchspeicheldrüsenentzündung mag sich wie ein fieser Gegner anfühlen, aber mit dem richtigen Wissen und ein bisschen Selbstfürsorge können Sie sie in Schach halten.

Also, seien Sie nett zu Ihrer Bauchspeicheldrüse – sie arbeitet schließlich Tag und Nacht für Sie! Und wenn Sie das Gefühl haben, dass etwas nicht stimmt, zögern Sie nicht, einen Arzt aufzusuchen. Ihre Gesundheit ist es wert, dass Sie auf sie achten.

Bleiben Sie gesund, passen Sie auf sich auf, und denken Sie immer daran: Sie sind der Boss in Ihrem Körper-Königreich!

Quellenangaben

  1. Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS). “Leitlinie Chronische Pankreatitis.” Zeitschrift für Gastroenterologie, 2022.
  2. American Pancreatic Association. “Pancreatitis: Diagnosis, Treatment, and Prevention.” Journal of Pancreatic Research, vol. 45, no. 2, 2023, pp. 112-128.
  3. Schmitt, A. et al. “Aktuelle Therapieoptionen bei akuter und chronischer Pankreatitis.” Der Internist, vol. 63, 2022, pp. 631-641.
  4. National Institute of Diabetes and Digestive and Kidney Diseases. “Pancreatitis.” NIH Publication, 2021.
  5. European Pancreatic Club. “EPC/HPSG evidence-based guidelines for the management of acute pancreatitis.” Pancreatology, vol. 20, no. 6, 2020, pp. 847-867.
  6. Müller, M.W. et al. “Chronische Pankreatitis: Neue Aspekte zur Pathophysiologie.” Der Chirurg, vol. 91, 2020, pp. 677-684.
  7. World Health Organization. “Global Status Report on Alcohol and Health 2022.” WHO Press, 2023.
  8. Banks, P.A. et al. “Classification of acute pancreatitis—2023: revision of the Atlanta classification and definitions by international consensus.” Gut, vol. 72, 2023, pp. 102-111.
  9. Deutsche Diabetes Gesellschaft. “Praxisempfehlung: Pankreopriver Diabetes.” Diabetologie, vol. 17, 2022, pp. S223-S229.
  10. Kleeff, J. et al. “Chronic pancreatitis.” Nature Reviews Disease Primers, vol. 3, 2017, Article number: 17060.
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