Dellwarzen entschlüsselt: Alles über Symptome, Ursachen, Diagnose und Behandlung

Kleine Knoten, große Sorgen? Erfahren Sie, wie Sie Dellwarzen erkennen und loswerden!

Haben Sie schon einmal diese kleinen, weißlichen Knubbel auf Ihrer Haut entdeckt und sich gefragt, was das sein könnte? Keine Panik! Wahrscheinlich handelt es sich um Dellwarzen – lästig, aber harmlos. In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über diese fiesen kleinen Hautveränderungen wissen müssen. Von den typischen Anzeichen über mögliche Ursachen bis hin zu den besten Behandlungsmethoden – ich nehme Sie mit auf eine Reise durch die Welt der Dellwarzen. Also, schnallen Sie sich an und los geht’s!

Auf einen Blick: Die wichtigsten Fakten zu Dellwarzen

Bevor wir in die Details eintauchen, hier die Kurzfassung für alle Schnellleser unter Ihnen:

  • Dellwarzen sind gutartige Hautwucherungen, die durch Viren verursacht werden
  • Sie zeigen sich als kleine, perlmuttartige Knötchen mit einer Delle in der Mitte
  • Betroffen sind vor allem Kinder und Menschen mit schwachem Immunsystem
  • Die Übertragung erfolgt durch direkten Hautkontakt oder kontaminierte Gegenstände
  • In den meisten Fällen verschwinden Dellwarzen von selbst, können aber auch behandelt werden
  • Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, von der Kryotherapie bis zur Operation

So, jetzt aber mal Butter bei die Fische! Lassen Sie uns genauer hinschauen, was es mit diesen mysteriösen Dellwarzen auf sich hat.

Was sind Dellwarzen überhaupt?

Dellwarzen, auch bekannt als Molluscum contagiosum, sind kleine, gutartige Hautwucherungen. Sie werden durch das gleichnamige Virus verursacht und gehören zur Familie der Pockenviren. Aber keine Sorge, mit den gefährlichen Pocken haben sie nichts zu tun!

Fun Fact: Der Name “Dellwarze” kommt von der charakteristischen Eindellung in der Mitte der Knötchen. Sieht aus, als hätte jemand mit dem Finger reingedrückt!

Diese kleinen Biester können überall auf der Haut auftauchen, haben aber ihre Lieblingsplätze:

  • Gesicht
  • Hals
  • Achseln
  • Arme
  • Hände
  • Oberkörper
  • Genitalbereich (bei Erwachsenen)

Dellwarzen sind zwar nervig, aber in der Regel harmlos. Sie verschwinden meist von selbst, können aber durchaus ein paar Monate oder sogar Jahre bestehen bleiben. In dieser Zeit können sie sich allerdings ausbreiten und auf andere Körperstellen oder Personen übertragen werden.

Wie lange bleiben Dellwarzen? Das ist eine Frage, die sich viele Betroffene stellen. Die Antwort darauf ist leider nicht eindeutig, da die Dauer sehr individuell sein kann. In der Regel verschwinden Dellwarzen innerhalb von 6 bis 18 Monaten von selbst. Bei manchen Menschen kann es jedoch länger dauern, in seltenen Fällen sogar bis zu 4 Jahre. Faktoren wie das Alter, der allgemeine Gesundheitszustand und die Stärke des Immunsystems spielen dabei eine wichtige Rolle.

Symptome: Wie erkenne ich Dellwarzen?

Okay, jetzt wird’s spannend! Wie sehen Dellwarzen aus? Hier sind die typischen Anzeichen von Dellwarzen:

  1. Kleine, runde Knötchen: Dellwarzen sind in der Regel 2-5 mm groß, können aber auch bis zu 1 cm Durchmesser erreichen.
  2. Perlmuttartige Färbung: Die Knötchen sind meist hautfarben bis leicht rötlich und haben einen perlmuttartigen Glanz.
  3. Charakteristische Delle: In der Mitte jeder Dellwarze befindet sich eine kleine Eindellung – daher der Name!
  4. Glatte Oberfläche: Die Knötchen fühlen sich glatt und fest an.
  5. Schmerzlosigkeit: In der Regel verursachen Dellwarzen keine Schmerzen oder Juckreiz.
  6. Gruppiertes Auftreten: Oft treten mehrere Dellwarzen in Gruppen oder Reihen auf.
  7. Langsames Wachstum: Die Knötchen entwickeln sich über Wochen oder Monate.

Achtung: Wenn Sie diese Symptome bei sich entdecken, heißt das nicht automatisch, dass Sie Dellwarzen haben. Ähnliche Hautveränderungen können auch andere Ursachen haben. Im Zweifelsfall immer einen Arzt konsultieren!

Wie fühlen sich Dellwarzen an? Diese Frage stellen sich viele Menschen, die verdächtige Knötchen auf ihrer Haut entdecken. Dellwarzen fühlen sich in der Regel glatt und fest an. Wenn Sie mit dem Finger darüber streichen, werden Sie die charakteristische Delle in der Mitte spüren können. Im Gegensatz zu anderen Warzenarten sind Dellwarzen meist nicht rau oder schuppig. Sie sind auch nicht schmerzhaft bei Berührung, was sie von anderen Hautveränderungen unterscheidet.

Ursachen und Risikofaktoren: Wie entstehen Dellwarzen?

Jetzt wird’s ein bisschen wissenschaftlich, aber ich verspreche, es nicht zu kompliziert zu machen! Die Hauptursache für Dellwarzen ist das Molluscum-contagiosum-Virus (MCV). Dieses Virus gehört zur Familie der Pockenviren und ist hochansteckend.

Wie werden Dellwarzen übertragen?

Das Virus kann auf verschiedene Arten übertragen werden:

  1. Direkter Hautkontakt: z.B. beim Kuscheln, Händchenhalten oder Sex
  2. Kontaminierte Gegenstände: Handtücher, Kleidung, Spielzeug
  3. Autoinokulation: Durch Kratzen können sich die Warzen auf andere Körperstellen ausbreiten
  4. Schwimmbäder und Saunen: Feuchtwarme Umgebungen begünstigen die Übertragung

Sind Dellwarzen ansteckend? Oh ja, und wie! Dellwarzen sind super ansteckend, solange sie aktiv sind. Das heißt, bis sie von selbst verschwinden oder erfolgreich behandelt wurden, können sie munter weitergegeben werden. Also Vorsicht im Umgang mit anderen, besonders wenn Sie wissen, dass Sie Dellwarzen haben!

Wer ist besonders gefährdet?

Einige Menschen haben ein höheres Risiko, Dellwarzen zu bekommen:

  • Kinder zwischen 1 und 10 Jahren: Sie sind die Hauptzielgruppe des Virus
  • Menschen mit geschwächtem Immunsystem: z.B. durch HIV oder Chemotherapie
  • Personen mit Neurodermitis: Die trockene, rissige Haut erleichtert dem Virus das Eindringen
  • Sportler in Kontaktsportarten: Enger Hautkontakt erhöht das Übertragungsrisiko
  • Personen mit häufig wechselnden Sexualpartnern: Mehr Kontakte, mehr Risiko!

Tipp: Gute Hygiene und ein starkes Immunsystem sind die beste Vorbeugung gegen Dellwarzen!

Wie lange dauert die Inkubationszeit bei Dellwarzen? Die Inkubationszeit, also die Zeit zwischen der Ansteckung und dem Auftreten der ersten sichtbaren Symptome, kann bei Dellwarzen stark variieren. In der Regel beträgt sie zwischen 2 und 7 Wochen. Es sind jedoch auch Fälle bekannt, in denen die Inkubationszeit bis zu 6 Monate gedauert hat. Diese lange und variable Inkubationszeit macht es oft schwierig, den genauen Zeitpunkt und die Quelle der Ansteckung zu bestimmen.

Komplikationen: Was kann schiefgehen?

In den meisten Fällen sind Dellwarzen zwar lästig, aber harmlos. Trotzdem kann es in seltenen Fällen zu Komplikationen kommen:

  1. Sekundärinfektionen: Durch Kratzen oder Quetschen können Bakterien eindringen und Entzündungen verursachen.
  2. Narbenbildung: Bei unsachgemäßer Entfernung oder starkem Kratzen können Narben zurückbleiben.
  3. Konjunktivitis: Wenn Dellwarzen in der Nähe der Augen auftreten, kann es zu einer Bindehautentzündung kommen.
  4. Psychische Belastung: Besonders bei Jugendlichen und Erwachsenen können Dellwarzen zu Scham und sozialem Rückzug führen.
  5. Ausbreitung: Ohne Behandlung können sich Dellwarzen auf größere Hautareale ausbreiten.

Können Dellwarzen gefährlich werden? Keine Panik! In den allermeisten Fällen sind Dellwarzen harmlos und verschwinden von selbst. Aber wenn Sie merken, dass sie sich stark ausbreiten oder entzünden, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.

Können Dellwarzen Narben hinterlassen? Diese Frage beschäftigt viele Betroffene, besonders wenn die Dellwarzen im Gesicht oder an anderen sichtbaren Stellen auftreten. In der Regel hinterlassen Dellwarzen keine Narben, wenn sie von selbst abheilen oder fachgerecht behandelt werden. Narben können jedoch entstehen, wenn die Dellwarzen aufgekratzt, gequetscht oder unsachgemäß entfernt werden. Daher ist es wichtig, die Finger von den Dellwarzen zu lassen und bei Bedarf einen Dermatologen aufzusuchen.

Diagnose: Wie werden Dellwarzen festgestellt?

So, jetzt wird’s spannend! Wie diagnostiziert der Arzt Dellwarzen? Hier sind die typischen Schritte bei der Diagnose von Dellwarzen:

  1. Anamnese: Der Arzt fragt nach Ihrer Krankengeschichte und möglichen Risikofaktoren.
  2. Visuelle Untersuchung: In den meisten Fällen reicht eine genaue Betrachtung der Haut aus.
  3. Dermatoskopie: Mit einem speziellen Vergrößerungsglas können charakteristische Strukturen erkannt werden.
  4. Biopsie: In seltenen Fällen wird eine kleine Gewebeprobe entnommen und untersucht.
  5. Laboruntersuchungen: Bei Verdacht auf ein geschwächtes Immunsystem können Bluttests durchgeführt werden.

Pro-Tipp: Fotografieren Sie Ihre verdächtigen Hautveränderungen! So können Sie dem Arzt zeigen, wie sie sich entwickelt haben.

In den meisten Fällen ist die Diagnose von Dellwarzen für einen erfahrenen Hautarzt ein Kinderspiel. Die charakteristischen Knötchen mit der Delle in der Mitte sind einfach unverwechselbar. Aber keine Sorge, wenn Sie unsicher sind – lieber einmal zu viel zum Arzt als einmal zu wenig!

Wie unterscheiden sich Dellwarzen von normalen Warzen? Diese Frage stellen sich viele Menschen, die ungewöhnliche Hautveränderungen bei sich entdecken. Der Hauptunterschied liegt in der Erscheinung: Während normale Warzen oft rau und schuppig sind, haben Dellwarzen eine glatte Oberfläche mit einer charakteristischen Delle in der Mitte. Zudem sind Dellwarzen meist hautfarben oder leicht rötlich, während normale Warzen oft dunkler sind. Ein weiterer Unterschied besteht in der Ursache: Dellwarzen werden durch das Molluscum-contagiosum-Virus verursacht, während normale Warzen durch humane Papillomviren (HPV) entstehen.

Behandlungsmöglichkeiten: Wie werde ich die Dinger wieder los?

Okay, Sie haben Dellwarzen – und jetzt? Keine Panik! Es gibt verschiedene Möglichkeiten, diese lästigen Hautveränderungen loszuwerden. Hier sind die gängigsten Behandlungsmethoden für Dellwarzen:

  1. Abwarten und beobachten:
    • In vielen Fällen verschwinden Dellwarzen von selbst innerhalb von 6-18 Monaten.
    • Diese Methode wird oft bei Kindern angewandt, um unnötige Narbenbildung zu vermeiden.
  2. Kryotherapie (Vereisen):
    • Die Dellwarzen werden mit flüssigem Stickstoff vereist.
    • Schnelle, aber eventuell schmerzhafte Methode.
    • Kann Blasenbildung und Hypopigmentierung verursachen.
  3. Curettage (Auskratzen):
    • Die Warzen werden unter lokaler Betäubung mit einem scharfen Löffel entfernt.
    • Effektiv, aber mit Risiko der Narbenbildung verbunden.
  4. Lasertherapie:
    • Gezielte Zerstörung der Warzen durch Laserenergie.
    • Besonders geeignet für großflächigen Befall oder empfindliche Bereiche.
    • Kann teuer sein und ist nicht immer von der Krankenkasse abgedeckt.
  5. Topische Medikamente:
    • Cremes oder Lösungen mit antiviralen Wirkstoffen wie Imiquimod oder Podophyllotoxin.
    • Langsame, aber schonende Methode.
    • Kann Hautreizungen verursachen.
  6. Elektrokaustik (Verödung):
    • Die Warzen werden durch elektrischen Strom verödet.
    • Effektiv, aber mit Risiko der Narbenbildung.
  7. Immuntherapie:
    • Stärkung des Immunsystems zur Bekämpfung der Viren.
    • Oft in Kombination mit anderen Methoden angewandt.

Wichtig: Die Wahl der Behandlungsmethode hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie Alter des Patienten, Anzahl und Lage der Warzen sowie mögliche Vorerkrankungen. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten!

Wie kann man Dellwarzen am besten behandeln? Die beste Behandlung für Dellwarzen? Das kommt ganz auf Ihre individuelle Situation an! Während bei Kindern oft abgewartet wird, kann bei Erwachsenen eine aggressivere Therapie sinnvoll sein. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Vor- und Nachteile jeder Methode.

Wie lange dauert die Behandlung von Dellwarzen? Die Dauer der Behandlung kann stark variieren und hängt von der gewählten Methode sowie der individuellen Reaktion des Körpers ab. Bei der Kryotherapie oder Curettage kann eine einmalige Behandlung ausreichen, während topische Medikamente über mehrere Wochen angewendet werden müssen. Die Lasertherapie erfordert oft mehrere Sitzungen im Abstand von einigen Wochen. Insgesamt kann sich die Behandlung über einen Zeitraum von wenigen Wochen bis zu mehreren Monaten erstrecken.

Können Dellwarzen von alleine verschwinden? Ja, in vielen Fällen verschwinden Dellwarzen tatsächlich von selbst! Das Immunsystem des Körpers erkennt das Virus irgendwann und bekämpft es erfolgreich. Dieser Prozess kann jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen – bei Kindern mit gesundem Immunsystem meist zwischen 6 und 18 Monaten, bei Erwachsenen oder Menschen mit geschwächtem Immunsystem kann es länger dauern. Während dieser Zeit besteht allerdings das Risiko, dass sich die Dellwarzen ausbreiten oder auf andere Personen übertragen werden.

Vorbeugung: Wie kann ich Dellwarzen vermeiden?

Okay, jetzt kommen wir zum wichtigsten Teil: Wie kann man Dellwarzen vorbeugen? Hier sind einige praktische Tipps zur Vorbeugung von Dellwarzen:

  1. Hygiene, Hygiene, Hygiene!
    • Waschen Sie Ihre Hände regelmäßig und gründlich.
    • Benutzen Sie keine fremden Handtücher oder Waschlappen.
    • Desinfizieren Sie Sportgeräte vor der Benutzung.
  2. Stärken Sie Ihr Immunsystem
    • Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung.
    • Bewegen Sie sich regelmäßig an der frischen Luft.
    • Reduzieren Sie Stress durch Entspannungstechniken oder Meditation.
  3. Vorsicht bei Hautkontakt
    • Vermeiden Sie direkten Hautkontakt mit infizierten Personen.
    • Tragen Sie in öffentlichen Schwimmbädern oder Saunen Badeschuhe.
    • Benutzen Sie bei Geschlechtsverkehr Kondome.
  4. Pflegen Sie Ihre Haut
    • Halten Sie Ihre Haut gut befeuchtet, um kleine Risse zu vermeiden.
    • Behandeln Sie Hauterkrankungen wie Neurodermitis konsequent.
  5. Seien Sie wachsam
    • Untersuchen Sie Ihre Haut regelmäßig auf verdächtige Veränderungen.
    • Gehen Sie bei Auffälligkeiten frühzeitig zum Arzt.

Tipp: Informieren Sie Ihr Umfeld, wenn Sie Dellwarzen haben. So können andere Vorsichtsmaßnahmen treffen und eine Ausbreitung wird verhindert.

Wie kann man sich vor Dellwarzen schützen? Der beste Schutz vor Dellwarzen ist ein starkes Immunsystem und gute Hygiene. Achten Sie besonders in öffentlichen Bereichen wie Schwimmbädern oder Fitnessstudios darauf, nicht barfuß zu laufen und keine Handtücher oder andere persönliche Gegenstände zu teilen. Wenn Sie oder jemand in Ihrem Umfeld Dellwarzen hat, vermeiden Sie direkten Hautkontakt mit den betroffenen Stellen.

Leben mit Dellwarzen: Praktische Tipps für den Alltag

Dellwarzen können zwar lästig sein, aber sie müssen Ihr Leben nicht auf den Kopf stellen. Hier einige praktische Tipps, wie Sie im Alltag mit Dellwarzen umgehen können:

  1. Nicht kratzen oder quetschen! Dies kann zu einer Ausbreitung der Warzen oder zu Sekundärinfektionen führen.
  2. Abdecken, aber atmen lassen Bedecken Sie die Warzen mit einem Pflaster, wenn sie an exponierten Stellen sind. Achten Sie aber darauf, die Haut zwischendurch atmen zu lassen.
  3. Separate Handtücher und Waschlappen Verwenden Sie eigene Handtücher und Waschlappen, um eine Übertragung auf andere Körperstellen oder Personen zu vermeiden.
  4. Vorsicht beim Sport Tragen Sie bei Kontaktsportarten langärmelige Kleidung, um den direkten Hautkontakt zu minimieren.
  5. Regelmäßige Kontrolle Beobachten Sie die Entwicklung der Warzen. Bei Veränderungen oder Ausbreitung konsultieren Sie einen Arzt.

Sind Dellwarzen beim Schwimmen ansteckend? Diese Frage beschäftigt viele Eltern, deren Kinder Dellwarzen haben. Ja, Dellwarzen können beim Schwimmen übertragen werden, insbesondere in warmen, feuchten Umgebungen wie Schwimmbädern. Das Risiko ist jedoch gering, wenn einige Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Tragen Sie eng anliegende Badebekleidung, die die Warzen bedeckt, und vermeiden Sie den direkten Kontakt mit anderen Schwimmern. Nach dem Schwimmen sollten Sie die Haut gründlich abtrocknen und die Badekleidung wechseln.

Mythen und Fakten über Dellwarzen

Es gibt viele Missverständnisse und Halbwahrheiten über Dellwarzen. Lassen Sie uns einige gängige Mythen aufklären:

  1. Mythos: Dellwarzen sind dasselbe wie gewöhnliche Warzen. Fakt: Dellwarzen und gewöhnliche Warzen werden von unterschiedlichen Viren verursacht und sehen anders aus.
  2. Mythos: Dellwarzen verschwinden über Nacht. Fakt: Dellwarzen verschwinden in der Regel langsam über Monate hinweg, nicht plötzlich.
  3. Mythos: Nur Kinder bekommen Dellwarzen. Fakt: Obwohl Kinder häufiger betroffen sind, können Menschen jeden Alters Dellwarzen bekommen.
  4. Mythos: Dellwarzen sind ein Zeichen schlechter Hygiene. Fakt: Dellwarzen können jeden treffen, unabhängig von den Hygienegewohnheiten.
  5. Mythos: Dellwarzen müssen immer behandelt werden. Fakt: In vielen Fällen verschwinden Dellwarzen von selbst und benötigen keine Behandlung.

Können Dellwarzen wiederkommen? Leider ja, Dellwarzen können wiederkommen. Auch wenn die sichtbaren Warzen erfolgreich behandelt wurden, kann das Virus in tieferen Hautschichten überleben und zu einem späteren Zeitpunkt neue Warzen verursachen. Zudem besteht die Möglichkeit einer Neuinfektion. Ein starkes Immunsystem ist der beste Schutz gegen ein Wiederauftreten von Dellwarzen.

Fazit: Leben mit und ohne Dellwarzen

Dellwarzen können zwar lästig sein, sind aber in den meisten Fällen harmlos und vorübergehend. Mit dem richtigen Wissen und einigen Vorsichtsmaßnahmen können Sie gut mit ihnen umgehen und ihre Ausbreitung verhindern. Hier noch einmal die wichtigsten Punkte zusammengefasst:

  1. Dellwarzen sind eine virale Infektion der Haut, die durch direkten Kontakt übertragen wird.
  2. Sie zeigen sich als kleine, perlmuttartige Knötchen mit einer charakteristischen Delle in der Mitte.
  3. In vielen Fällen verschwinden Dellwarzen von selbst, können aber auch behandelt werden.
  4. Gute Hygiene und ein starkes Immunsystem sind der beste Schutz gegen Dellwarzen.
  5. Bei Unsicherheiten oder Komplikationen sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen.

Denken Sie daran: Dellwarzen sind zwar lästig, aber sie definieren Sie nicht. Mit der richtigen Einstellung und Pflege können Sie Ihr Leben ganz normal weiterleben, während Ihr Körper die kleinen Eindringlinge bekämpft. Und wer weiß – vielleicht haben Sie ja bald eine lustige Geschichte zu erzählen, wie Sie die “Delle-tanten” (sorry für das Wortspiel!) erfolgreich in die Flucht geschlagen haben!

Können Dellwarzen zu Komplikationen führen? In den meisten Fällen sind Dellwarzen harmlos und führen nicht zu ernsthaften Komplikationen. Es gibt jedoch seltene Fälle, in denen Komplikationen auftreten können. Dazu gehören bakterielle Sekundärinfektionen, wenn die Warzen aufgekratzt werden, oder eine Ausbreitung der Warzen auf größere Hautbereiche. Bei Personen mit geschwächtem Immunsystem können Dellwarzen hartnäckiger sein und schwieriger zu behandeln. In sehr seltenen Fällen kann es bei Dellwarzen im Augenbereich zu einer Bindehautentzündung kommen. Wenn Sie besorgt sind oder ungewöhnliche Symptome bemerken, sollten Sie immer einen Arzt konsultieren.

Zum Schluss möchte ich Sie ermutigen: Auch wenn Dellwarzen manchmal frustrierend sein können, sind sie in den allermeisten Fällen nur eine vorübergehende Unannehmlichkeit. Mit Geduld, der richtigen Pflege und gegebenenfalls ärztlicher Unterstützung werden Sie diese Phase überstehen. Bleiben Sie positiv und konzentrieren Sie sich auf all die wunderbaren Dinge, die Ihr Körper jeden Tag für Sie leistet. Dellwarzen sind nur ein kleines Kapitel in der faszinierenden Geschichte Ihres Körpers!

Quellenangaben

  1. American Academy of Dermatology Association. (2021). Molluscum contagiosum: Overview. https://www.aad.org/public/diseases/a-z/molluscum-contagiosum-overview
  2. Centers for Disease Control and Prevention. (2020). Molluscum Contagiosum. https://www.cdc.gov/poxvirus/molluscum-contagiosum/index.html
  3. National Health Service UK. (2019). Molluscum contagiosum. https://www.nhs.uk/conditions/molluscum-contagiosum/
  4. DermNet NZ. (2021). Molluscum contagiosum. https://dermnetnz.org/topics/molluscum-contagiosum
  5. UpToDate. (2021). Molluscum contagiosum. https://www.uptodate.com/contents/molluscum-contagiosum
  6. Pediatric Dermatology. (2018). Guidelines for the management of molluscum contagiosum. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/pde.13578
  7. Journal of the American Academy of Dermatology. (2019). Molluscum contagiosum: A review. https://www.jaad.org/article/S0190-9622(18)32614-6/fulltext
  8. The Lancet Infectious Diseases. (2017). Molluscum contagiosum: an update. https://www.thelancet.com/journals/laninf/article/PIIS1473-3099(17)30190-6/fulltext
  9. British Journal of Dermatology. (2020). British Association of Dermatologists guidelines for the management of molluscum contagiosum 2020. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/bjd.19177
  10. World Health Organization. (2021). Molluscum contagiosum. https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/molluscum-contagiosum
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